GSFP005: Italien-Rundreise mit dem Wohnwagen (Teil 2)

Roadtrip durch Italien.

Die Dauer der Episode 0:56:59Diese Episode erschien am 24. April 2024 um 12:31
Mit dabei: Jörn
Jörn


   

 
In der ersten Cross-Over-Episode von Jörn Schaars und Gesche Schaars feinem Podcast hört ihr heute den zweiten Teil unseres Reiseberichts aus Italien. Der erste Teil ist in Jörns Podcast-Feed erschienen. Heute tauchen wir tief ein in unsere Urlaubserfahrungen in Süditalien. Von Pompeji bis zu den Höhlenwohnungen in Matera – einzigartige Erlebnisse, die wir wärmstens empfehlen. Wir genossen unkonventionelles Eis, herzliche Gastfreundschaft und die atemberaubende Aussicht in San Marino. Unser Roadtrip führte uns zu lokalen Geheimtipps, abseits der Touristenpfade. Authentische Erlebnisse, köstliche Küche und die Bedeutung der Selbstfürsorge stehen im Fokus. Wir verabschieden uns und freuen uns auf weitere Abenteuer. Tschüss

Diese Episode hat 17 Kapitelmarken und jede von ihnen ist durchschnittlich ca. 3 Minuten und 21 Sekunden lang.

Teil 1 unseres Reiseberichts ist in Jörn Schaars feinem Podcast erschienen.

Detaillierte Berichte zu den einzelnen Campingplätzen gibt es bald im Camping Caravan Podcast.

Blick auf den Torro Primo in San Marino. Der Turm steht auf der Spitze eines Berges, dahinter geht es mehrere hundert Meter nach unten. Im Vordergrund weht die Flagge von San Marino und die Burgmauer des Torro Secundo ist zu sehen.

 

Transkription der Episode anzeigen

Gesche
0:00:00–0:00:02
Hallo und herzlich willkommen zu Gescha Schaars feinem Podcast.
0:00:03–0:00:08
Ich habe Jörn hier und wir erzählen euch heute ein bisschen was über unseren Urlaub.
0:00:08–0:00:13
Und zwar über den zweiten Teil unseres Urlaubs, denn das ist unsere erste offizielle Collab.
Jörn
0:00:15–0:00:16
Collab?
Gesche
0:00:16–0:00:16
Sagt man das nicht?
Jörn
0:00:17–0:00:18
Ich habe keine Ahnung.
Gesche
0:00:18–0:00:21
Sagen die hippen Leute von heute das nicht so?
Jörn
0:00:21–0:00:25
How do you do, fellow kids? Schreibt uns doch mal was in die Kommis!
Gesche
0:00:26–0:00:27
In die Kommis.
Jörn
0:00:29–0:00:30
Ob man das so sagt.
Gesche
0:00:30–0:00:32
Als ich jung war, hieß das noch „Kommunisten“.
0:00:35–0:00:36
Die Kommis.
Jörn
0:00:38–0:00:41
Kommunisten fangen an zu schreiben. Oh Gott.
Gesche
0:00:41–0:00:47
Das ist zuerst eine offizielle Crossover-Folge von Jörn Schaars und Gesche Schaars feinem Podcast.
0:00:47–0:00:51
Und bei Jörn haben wir über die erste Hälfte unseres Urlaubs schon geredet.
0:00:51–0:00:53
Da waren wir gerade auf der Rückfahrt.
0:00:53–0:00:56
Und jetzt reden wir über die zweite Hälfte unseres Urlaubs.
Jörn
0:00:56–0:01:02
Ja, die vor der Rückfahrt von Italien stattfindet.
Gesche
0:01:04–0:01:06
Wir sind jetzt zu Hause.
Jörn
0:01:06–0:01:10
Ja, während wir auf der Rückfahrt von Italien waren, haben wir über die Hinfahrt gesprochen.
0:01:10–0:01:14
Und jetzt sind wir wieder zu Hause und sprechen über die Rückfahrt.
0:01:14–0:01:15
Das ist komplett insane.
Gesche
0:01:15–0:01:21
Nee, das ist eigentlich wie sonst. Wir waren zuletzt in Pompeji,
0:01:21–0:01:23
davon haben wir erzählt.
0:01:24–0:01:28
Und dann kam ja das Highlight der Reise und der Grund, warum wir diese Reise
0:01:28–0:01:29
überhaupt angetreten haben.
0:01:30–0:01:35
Wir fuhren von einer Küste an die andere quasi. Das ist in Italien fast so nah
0:01:35–0:01:36
beieinander wie in Schleswig-Holstein.
Jörn
0:01:36–0:01:39
Ja. Fast.
Gesche
0:01:41–0:01:48
Nach Apulien. Ja. Genauer gesagt nach Bitteto. Hast du das gerade abgelesen?
Jörn
0:01:48–0:01:49
Ich hab’s tatsächlich gerade abgelesen.
Gesche
0:01:49–0:01:50
Hast du das abgelesen?
Jörn
0:01:50–0:01:51
Weil es, guck mal.
0:01:51–0:01:52
Es gibt Bitteto, Bittrito und so weiter.
Gesche
0:01:56–0:02:02
Es hat uns ein bisschen an Schwansen erinnert, wo die Orte so Rieseby,
0:02:02–0:02:06
Barkelsby, Bullerby und so heißen.
0:02:06–0:02:12
Und da heißen die halt Bitteto und Bittrito und so. Es klingt alles sehr ähnlich.
0:02:13–0:02:17
In Bitteto wohnt Eugenia mit ihrer Familie.
Jörn
0:02:17–0:02:19
Unser ehemaliges Gastteenie.
Gesche
0:02:20–0:02:23
Und das war der Grund, warum wir runtergefahren sind.
0:02:24–0:02:28
Donst wären wir auch nicht so bekloppt gewesen, ich spoilere das jetzt mal,
0:02:28–0:02:32
am Ende des Urlaubs 5000 Kilometer auf dem Tacho zu haben.
Jörn
0:02:32–0:02:34
5.438.
Gesche
0:02:35–0:02:40
5.438! Und Jörn ist die fast alle gefahren.
0:02:40–0:02:43
Deswegen bist du auch mal ein Held. Nur deswegen.
Jörn
0:02:43–0:02:43
Nur deswegen.
Gesche
0:02:44–0:02:44
Wegen dem Autofahren.
Jörn
0:02:44–0:02:49
Ja, richtig. Wir waren ja mit dem Wohnwagen unterwegs.
0:02:50–0:02:56
Aber wir hatten in der Gegend, in Apulien, hatten wir keinen Campingplatz.
Gesche
0:02:56–0:03:01
Ja, genau. Also grundsätzlich ist die Campingplatzdichte in Italien sehr unterschiedlich.
0:03:01–0:03:05
Auf der Hinfahrt, das hatten wir bestimmt ja in der letzten Folge schon erzählt,
0:03:05–0:03:08
war es zum Teil so, dass viele Plätze auch zu hatten jetzt wegen April und so.
0:03:09–0:03:13
Die sind also sehr auf die Saison, auf die Sommersaison fokussiert.
0:03:14–0:03:18
In der Gegend in Apulien, wo wohl auch Tourismus ist, aber noch nicht so
0:03:18–0:03:21
viel wie in anderen Gegenden, so wie ich es verstanden habe.
0:03:21–0:03:22
Hast du auch so verstanden?
Jörn
0:03:22–0:03:27
Habe ich auch so verstanden, ja. Also es hieß, es wird immer mehr, aber scheinbar…
Gesche
0:03:27–0:03:29
Nicht vergleichbar mit diesen Hochburgen.
Jörn
0:03:29–0:03:31
Nee, auf einem ganz anderen Niveau.
Gesche
0:03:31–0:03:36
Und das heißt, da gibt es noch weniger Campingplätze und der eine,
0:03:36–0:03:40
der halbwegs da in der Nähe war, war auch dann, glaube ich, zu sogar.
0:03:40–0:03:44
Und der nächste wäre eine Dreiviertelstunde oder so weg gewesen von Bari.
0:03:44–0:03:47
Also Bari ist die nächste größere Stadt von Bitetto
0:03:48–0:03:52
ausgesehen. Und das war eine sehr komische Pause. Lass die aber so drin.
Jörn
0:03:52–0:03:58
Sehr gerne. Verzeihung. Sehr (unnatürlich lange Pause) gerne.
Gesche
0:03:59–0:04:02
Super. Ja,
0:04:05–0:04:09
deswegen waren wir gar nicht im Wohnwagen, sondern haben von Eugenias Familie
0:04:09–0:04:12
ein schönes Angebot bekommen, das wir dann gerne angenommen haben.
Jörn
0:04:12–0:04:17
Nämlich ein Ferienzimmer, das irgendwie wie eine Bekannte von denen vermietet.
Gesche
0:04:17–0:04:18
Also ein Airbnb.
Jörn
0:04:18–0:04:21
Ein Airbnb mit einem Bett drin, mit einem Kühlschrank.
0:04:22–0:04:27
Die haben halt ein Zimmer übrig in dem Haus und das vermieten sie.
Gesche
0:04:27–0:04:28
Es gab auch ein Badezimmer.
Jörn
0:04:29–0:04:30
Habe ich nicht „Badezimmer“ gesagt?
Gesche
0:04:30–0:04:32
Du hast gesagt ein Bett und einen Kühlschrank. Ich finde nicht,
0:04:32–0:04:35
dass die Leute denken sollten, dass wir das ganze Wochenende nicht geduscht haben.
Jörn
0:04:37–0:04:40
Du hast geduscht. Gesche: Was? Du hast nicht geduscht?
0:04:40–0:04:43
Natürlich habe ich geduscht. Es war tatsächlich ein sehr schönes Zimmer.
0:04:44–0:04:50
Sehr hohe Decke mit mit so einer, wie nennt man das denn?
Gesche
0:04:50–0:04:50
Wie so eine Kuppel.
Jörn
0:04:50–0:04:54
Wie so eine Kuppel, richtig, genau, das sah total schön aus,
0:04:55–0:05:01
und ich fand, was ich auch gut fand, wir hatten ja da, das war ja so das Höchste,
0:05:01–0:05:06
was wir da an Temperaturen hatten, in unserem Italienurlaub, das waren so 25, 26 Grad,
0:05:06–0:05:12
und in dem Zimmer war es einfach kühl, das war so toll. Wir sind morgens,
0:05:14–0:05:18
aus diesem Zimmer raus auf die Straße und sind erst mal gegen so eine Hitzewand
0:05:18–0:05:24
gelaufen, weil es so angenehm kühl war in unserem Airbnb. Das habe ich richtig genossen.
Gesche
0:05:24–0:05:26
Ich fand es aber draußen auch immer noch angenehm.
Jörn
0:05:26–0:05:26
Ja.
Gesche
0:05:26–0:05:29
Also „Hitzewand“ finde ich jetzt ein bisschen viel gesagt, aber okay.
0:05:30–0:05:31
Jörn übertreibt manchmal ein bisschen.
Jörn
0:05:31–0:05:36
Ich habe dir schon 17 Milliarden Mal gesagt, dass ich nicht übertreibe! (irgendwas dudelt im Hintergrund)
Gesche
0:05:36–0:05:38
Dein Medikamentenwecker.
Jörn
0:05:38–0:05:39
Dein Medikamentenwecker.
Gesche
0:05:39–0:05:44
Schön. Genau. Und das fand ich total schön, ihre Familie kennenzulernen.
0:05:45–0:05:48
Wir sind Samstagmittag oder Nachmittag da angekommen.
0:05:48–0:05:53
Und die hatten auch organisiert, dass wir unseren Wohnwagen eben auf so einem
0:05:53–0:05:55
Parkplatz in Bitritto abstellen konnten.
0:05:56–0:06:01
Das war so ein bewachter Platz, wo sonst größtenteils LKW standen.
0:06:02–0:06:07
Und genau, da konnten wir unseren Wohnwagen hinstellen und haben das Auto dann
0:06:07–0:06:11
auch da direkt stehen lassen und sind das Wochenende über dann
Jörn
0:06:11–0:06:12
Haben wir uns fahren lassen.
Gesche
0:06:12–0:06:13
Haben uns fahren lassen.
Jörn
0:06:13–0:06:13
Genau.
Gesche
0:06:14–0:06:18
Und waren dann bei Eugenia und ihrer Familie zu Gast.
0:06:18–0:06:21
Und das Airbnb war halt ein paar Gehminuten nur von denen entfernt.
0:06:21–0:06:22
Das war natürlich auch sehr angenehm.
0:06:25–0:06:31
Bitteto ist einfach ein süßer kleiner Ort mit so ein bisschen Leben auf den
0:06:31–0:06:34
Straßen, vielen schönen Häusern und Gassen.
Jörn
0:06:34–0:06:38
Das ist sowieso was, das mich total fasziniert hat.
0:06:38–0:06:44
Also alles das, was man so als Altstadt bezeichnen könnte in ganz vielen Orten,
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besteht aus sehr engen Gassen, wo man sich so fragt, okay,
0:06:49–0:06:55
wie funktioniert da öffentliches Leben?
0:06:55–0:06:59
Und an dem einen Morgen, wo ich mit Lexi spazieren gegangen bin,
0:07:00–0:07:04
hatte ich das Vergnügen, die dortige Müllabfuhr bei der Arbeit zu sehen.
0:07:04–0:07:08
Und das sind halt wirklich echt kleine Autos und die haben auch echt kleine
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Mülleimer. Ist dir das aufgefallen?
Gesche
0:07:09–0:07:10
Ja.
Jörn
0:07:10–0:07:15
Das sind so, also die haben die Mülltonnen rausgestellt und das waren vielleicht, also ja.
Gesche
0:07:15–0:07:17
Wie was man halt im Haus stehen hat.
Jörn
0:07:17–0:07:22
Ja, so was wie der Papierkorb neben meinem Schreibtisch. Der ist so von der Größe.
0:07:22–0:07:28
Weil eben die Gassen so eng sind und du da nur mit einem sehr kleinen Müllfahrzeug durchfahren kannst.
0:07:28–0:07:32
Und die hatten dann auch relativ kreative Lösungen.
0:07:32–0:07:37
Also ich habe auch einen Mülleimer gesehen, der an einem langen Seil mit Karabinerhaken
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aus dem zweiten Stock am Haus runterhing. Fand ich auch total gut.
Gesche
0:07:41–0:07:43
Das ist clever. Ja.
Jörn
0:07:44–0:07:48
Ja, das war sehr faszinierend zu sehen und auch sehr schön.
0:07:48–0:07:55
Also generell, so wie ich in Italien, wir sind ja ganz oft einfach in Orten
0:07:55–0:07:59
spazieren gegangen und haben uns da mutmaßlich auch in Wohngebieten bewegt.
0:07:59–0:08:01
Und ich hatte immer das Gefühl, ich möchte jetzt hier ein Foto machen,
0:08:01–0:08:02
weil ich es so schön fand.
Gesche
0:08:02–0:08:04
Das ist alles wirklich unverschämt schön.
Jörn
0:08:04–0:08:08
Aber es waren halt einfach nur… Ganz normale Häuser. Ja, so als würde man
0:08:08–0:08:12
in Kiel durch Gaarden laufen und sagen, oh, das ist aber ein schöner Baustil.
Gesche
0:08:12–0:08:15
Hä, Gaarden hat richtig schön eine Natur. Das war jetzt ein Scheißbeispiel.
Jörn
0:08:16–0:08:19
Aber.
Gesche
0:08:19–0:08:19
Du wolltest jetzt was sagen für normale, langweilige Häuser.
Jörn
0:08:19–0:08:22
Ich hätte auch „Mettenhof“ sagen können.
Gesche
0:08:22–0:08:25
Du kannst nicht jetzt hier Gaarden dissen, wo ich aufgewachsen bin.
Jörn
0:08:25–0:08:30
Ich habe Gaaren noch nicht mal gedisst. Ich habe einfach irgendeinen Kieler Stadtteil genommen.
Gesche
0:08:30–0:08:33
Ja, du hast gesagt: „Das ist auch als ob man durch Gaaren laufen würde und sagen
0:08:33–0:08:36
würde, oh!“, aber Gaaren hat ja schöne Häuser.
Jörn
0:08:36–0:08:36
Ja.
Gesche
0:08:37–0:08:41
Und es ist auch, wie in Italien, halt einfach dazwischen sehr dreckig.
Jörn
0:08:41–0:08:44
Ich hätte auch sagen können, „als wenn man durch die Wik“ läuft.“
0:08:44–0:08:47
Da stehen schöne Häuser und da stehen auch hässliche Häuser.
Gesche
0:08:48–0:08:54
Ich liebe dich, wollen wir weiter podcasten?
Jörn
0:08:55–0:09:00
Ja. Dass du immer gleich so ein Fass aufmachst von diesem angeblich Diss-Irgendwas, stimmt überhaupt gar nicht.
Gesche
0:09:01–0:09:02
Immer mache ich das?
Jörn
0:09:02–0:09:05
Ja, die ganze Zeit. Mann ey.
Gesche
0:09:06–0:09:10
Ich kann dich das doch nicht schneiden lassen.
0:09:11–0:09:13
Du schneidest hier die guten Sachen raus, glaube ich.
Jörn
0:09:13–0:09:14
Gar nichts schneide ich raus.
Gesche
0:09:14–0:09:18
Okay, sehr schön. Wir waren dann an dem Tag auch noch in Bari,
0:09:18–0:09:21
die, wie gesagt, nächste größere Stadt.
0:09:21–0:09:26
Ich fand es super. Die Anreise war etwas abenteuerlich. Natürlich erst mal mit
0:09:26–0:09:28
Antonio, mit Eugenia und Papa im Auto zu fahren.
Jörn
0:09:29–0:09:34
Innenansichten aus einem italienischen Auto. Wir haben in Folge 1 über den Fahrstil
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der Italiener aus unseren Augen sozusagen gesprochen.
Gesche
0:09:38–0:09:41
Und dann mit einem Italiener unterwegs zu sein. Und der hat sich zusammengerissen.
0:09:42–0:09:44
Sie haben ihn auch daran erinnert, dass wir einen Hund im Auto haben,
0:09:44–0:09:46
dass er nicht so ganz wild in die Kurven fahren soll und so.
Jörn
0:09:49–0:09:54
Das war immer schön. Ich sollte ja dann vorne sitzen und ich hörte von der Rückbank
0:09:54–0:09:55
immer „Antonio, Antonio!“
Gesche
0:09:55–0:09:56
„Il Cane!“
0:09:58–0:10:00
Das war sehr witzig.
Jörn
0:10:00–0:10:04
Aber es ist halt einfach Italiener fahren wie der Teufel.
Gesche
0:10:04–0:10:09
Aber das fand ich jetzt so witzig mit ihm, weil er so komplett tiefenentspannt dabei war.
0:10:09–0:10:11
Wenn in Deutschland jemanden siehst, der so ein bisschen wild fährt,
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habe ich immer gleich die Fantasie von jemandem, der schon so einen Puls hat,
0:10:14–0:10:15
ein rotes Gesicht und so.
0:10:16–0:10:20
Und die sind einfach so und fahren halt einfach ein bisschen.
Jörn
0:10:20–0:10:26
Er fährt einfach konstant seine 80, ob da 50 steht oder 30 auf der Landstraße, ist komplett egal.
0:10:26–0:10:30
Und er ist halt einfach, ja genau, so jemand, der in Deutschland…
0:10:31–0:10:36
über eine Landstraße fährt, wo Geschwindigkeitsbegrenzung 60 ist und der ist
0:10:36–0:10:39
aber mit 100 unterwegs, der wird sich wahrscheinlich da aufregen:
0:10:39–0:10:42
„Warum ist denn hier jetzt Tempo 60? Hier gibt es überhaupt keinen Grund
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für eine Geschwindigkeitsbegrenzung!
0:10:44–0:10:46
Warum fährt der vor mir jetzt so langsam?“
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Und würden dann noch anfangen zu hupen. Und das habe ich halt weder selber als
0:10:52–0:10:57
Fahrer noch als Beifahrer wahrgenommen in Italien. Die Leute sind da entspannter.
Gesche
0:10:57–0:11:01
Also ich kann sagen, ich würde selber, ich bin ja auch gefahren zwischendurch,
0:11:01–0:11:06
so Strecke in der Stadt würde ich nicht selber fahren wollen in Italien.
0:11:07–0:11:10
Das ist das nichts für mich. Aber,
0:11:13–0:11:18
naja, ist halt so wie es ist. Wir sind dann mit dem Auto nach Bari gefahren,
0:11:18–0:11:24
haben ein bisschen außerhalb quasi geparkt und von dem Parkplatz dann mit einem
0:11:24–0:11:26
Linienbus in die Innenstadt rein.
Jörn
0:11:26–0:11:29
Supergeiles System. Ich war total begeistert.
0:11:29–0:11:35
Man fährt auf dem Parkplatz, Zahlt 1 Euro fürs Auto und 30 Cent für jede Person, die drin sitzt.
0:11:35–0:11:40
Und das Parkticket ist gleich der Fahrschein für den Bus in die Stadt. Das fand ich total toll.
0:11:42–0:11:46
Und das war so ein Punkt, wo ich dachte, so Mensch, was kriegt man als Touri
0:11:46–0:11:48
alles nicht mit, wenn man irgendwo ist.
0:11:48–0:11:52
Wenn wir jetzt einfach so alleine nach Bari reingefahren wären,
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wir hätten uns ja einfach irgendwo
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ein Parkhaus gesucht und wären dann die letzten paar Meter gelaufen.
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Wir hätten ja diesen Parkplatz und dieses System überhaupt gar nicht gekannt.
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Und das fand ich eigentlich fast am tollsten, mit denen so unterwegs zu sein
0:12:07–0:12:11
und so Insider-Wissen so im Vorbeigehen aufzuschnappen.
Gesche
0:12:11–0:12:14
Genau, dann haben wir den Bus genommen, was ich dann witzig fand,
0:12:14–0:12:18
Eugenias Mama meinte dann so, dass ich den Hund halt tragen muss im Bus und das
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ist wohl nicht überall, aber in einigen italienischen Städten wirklich so,
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du musst kein Ticket für den Hund haben, aber du musst den Hund tragen,
0:12:26–0:12:31
also der darf quasi nicht da rumlaufen im Bus und dann ist es wie so ein Gepäckstück.
0:12:31–0:12:36
Der Hund fand das natürlich so mittelmäßig, während der ganzen Busfahrt dann
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auf meinem Schoß zu sitzen.
0:12:37–0:12:43
Aber irgendwie sind wir dann angekommen in Bari und sind da durch die Stadt gegangen.
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Das war’s, wir sind da eigentlich so durchgelaufen. Da waren auch so ein paar
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Gassen oder Wege mit, ja viel so, da hat man doch den Tourismus dann gemerkt.
0:12:53–0:12:56
da so ein paar Shops irgendwie waren und Eugenias Mama meinte dann noch,
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dass man so, dass da halt auch diese,
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Gentrifizierung schon ist, sowohl was,
0:13:03–0:13:08
normalen Wohnraum angeht, als auch eben diese touristische das fand ich interessant,
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zum Beispiel hat sie erzählt, dass früher halt so viele so die Nonnas oder wie
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auch immer dann so die selbstgemachten Nudeln verkauft haben wie man das vielleicht auch so ein bisschen.
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klischeemäßig oder ja so. Also die Bilder, die man vielleicht auch vor Augen
0:13:24–0:13:28
hat, wenn man an Italien denkt, dass da die Pasta gemacht wird und dann wird
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die direkt vorm Haus an der Straße verkauft und so.
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Und da jetzt zum Beispiel, wo wir durchgegangen sind, da waren ganz viele,
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die halt auch so Stände hatten, wo Pasta verkauft wurde, aber halt fertige,
0:13:40–0:13:44
also die nicht in dem Haus da gerade frisch gemacht wurde oder so.
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Genau, das fand ich nochmal schon auch solche Sachen,
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was trotzdem für uns irgendwie total schön aussieht, zu hören,
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wie das vorher war und wo auch die Italiener sehen,
0:13:57–0:14:02
dass so ein bisschen was von ihrer Kultur eben verloren geht oder zumindest
0:14:02–0:14:05
nicht mehr so viel ist wie früher.
Jörn
0:14:05–0:14:06
Dem Kapitalismus geopfert wird.
Gesche
0:14:06–0:14:12
So, naja. Und dann sind wir so längs gelaufen, haben noch ein Gelato geholt.
0:14:12–0:14:14
Da warst du mit in der Gelateria?
Jörn
0:14:14–0:14:21
Das war eine komplett krasse Erfahrung. Also, wir mussten halt genau in diese eine Gelateria.
Gesche
0:14:21–0:14:25
Das war wichtig. Die beste. Da gab es das gute Eis.
Jörn
0:14:25–0:14:31
Von ganz Bari. Und das war komplett, komplett insane.
0:14:32–0:14:35
Also, es funktioniert so: man muss
0:14:36–0:14:43
an der Kasse bezahlen, was man bestellen wird, also zum Beispiel eine mittelgroße
0:14:43–0:14:49
Waffel mit drei Geschmäckern, eine große Waffel mit nur einem Geschmack und
0:14:49–0:14:51
noch eine große Waffel mit fünf Geschmäckern.
0:14:51–0:14:56
Und dann wird das Eis aus den, wie wir das auch kennen von der Eisdiele,
0:14:56–0:14:58
so aber rausgespachtelt.
0:14:58–0:15:04
Also die machen keine Kugeln, sondern die nehmen so eine Portion und schmieren das quasi ineinander.
0:15:05–0:15:08
Und wenn man das also bezahlt hat, bekommt man eine Wartenummer.
0:15:08–0:15:11
Und dann kann man sich einreihen in die große Gruppe von Menschen,
0:15:11–0:15:16
die sich an dem Tresen drängeln und den drei Typen dahinter versuchen,
0:15:16–0:15:19
verständlich zu machen, was sie nun haben wollen.
0:15:19–0:15:23
Sondern muss man warten, bis seine Nummer aufgerufen wird und dann auch auf
0:15:23–0:15:26
sich aufmerksam machen, damit man nicht übergegangen wird.
0:15:27–0:15:31
Die sind offensichtlich sehr im Stress und alle wollen gleichzeitig ihr Eis haben.
0:15:32–0:15:35
Also man muss wirklich sehr energisch winken und sagen: „hier bin ich,
0:15:35–0:15:38
jetzt aber zack“, dann reicht man seinen Kassenzettel rüber, damit der Mensch
0:15:38–0:15:41
hinterm Tresen weiß, was man bezahlt hat, um dann,
0:15:41–0:15:47
in unserem Fall waren es ja fünf Eise, fünf Gelati, zuzubereiten.
0:15:47–0:15:51
Und dann wird diese Bestellung nacheinander abgearbeitet.
0:15:51–0:15:54
Und ich stand also mit offenem Mund daneben, habe noch ein bisschen rein souffliert,
0:15:54–0:16:01
was nun unsere Bestellung genau ist und bin mit unseren Hörnchen dann nach draußen gelaufen,
0:16:01–0:16:06
um diesem Irrsinn da drin auch zu entkommen.
Gesche
0:16:06–0:16:10
Gut, dass wir mit Italienern unterwegs waren. Jörn: Napoli auf 20 Quadratmeter.
0:16:12–0:16:16
Wurde auch gekifft da drin? Jörn: Es wurde Moped gefahren.
Jörn
0:16:18–0:16:23
(singt) „Meine Nonna fährt in der Gelateria mit dem Motorrad.“ Ich habe es versucht.
Gesche
0:16:24–0:16:24
Ja, das,
0:16:26–0:16:27
hättest du besser nicht.
Jörn
0:16:31–0:16:34
Ja, die einen sagen so, die anderen sagen so.
Gesche
0:16:34–0:16:35
Wir sind dann Richtung Wasser spaziert.
Jörn
0:16:35–0:16:37
Wie war denn das Gelato?
Gesche
0:16:37–0:16:40
Ja gut, war ein gutes Eis einfach. Was soll man sagen? Wir waren in Italien,
0:16:41–0:16:43
wir waren mit Italienern unterwegs, die gesagt haben, da gehen wir Eis essen,
0:16:43–0:16:45
das ist natürlich das gute Eis. Was soll man da sagen?
Jörn
0:16:47–0:16:51
Also ich habe noch, glaube ich, noch nie so ein zitroniges Zitroneneis gegessen.
Gesche
0:16:52–0:16:53
Bitte.
0:16:55–0:17:00
Dann abends waren wir bei denen dann, wir sind dann zurück irgendwie und,
0:17:01–0:17:04
Und kurzens, glaube ich, haben wir noch im Airbnb gechillt.
0:17:04–0:17:10
Dann war noch diese ganze Hundethematik da, weil Eugenias Familie hat zwei Hunde, Dido und Rex.
0:17:10–0:17:14
Und die sind zauberhaft. Das sind beides auch so Rescues,
0:17:15–0:17:19
die den irgendwie so, na ja, wie Hunde halt einen manchmal finden.
0:17:20–0:17:25
Und Rex ist ein deutscher Schäferhund. Ja, wirklich so deutscher Schäferhund,
0:17:25–0:17:31
wie, ja, mit dieser abfallenden Hüfte und so. Also, naja, weiß halt nicht so
0:17:31–0:17:32
die Details über seine Vorgeschichte.
0:17:33–0:17:38
Er ist aber nicht so ein richtig großer Freund von allen Hunden, die er trifft.
0:17:38–0:17:41
Und wir hatten ja, als wir ankamen, uns mit denen erstmal auf dem Parkplatz
0:17:41–0:17:44
getroffen, dass die Hunde so ein bisschen nebeneinander her schnüffeln konnten.
0:17:45–0:17:48
Und wir haben uns aber nicht getraut, Rex und Lexi zusammenzulassen.
0:17:49–0:17:53
Der hat sie schon doll fixiert. Also, ich fand es super schwer,
0:17:53–0:17:55
seine Körpersprache irgendwie zu checken.
0:17:57–0:18:01
so meistens kann man das ja einigermaßen einschätzen, ich konnte das gar nicht
0:18:01–0:18:07
bei ihm, weil er hat sie so fixiert, aber nicht jetzt so richtig nach vorne,
0:18:07–0:18:11
aber wir haben dann gesagt, das ist uns zu riskant, die zusammen zu lassen.
Jörn
0:18:13–0:18:17
Im Zweifelsfall vielleicht hätte es geklappt, aber vielleicht wäre auch mit
0:18:17–0:18:20
einem Schnapp…
Gesche
0:18:20–0:18:26
Irgendwie ich glaube zu 80 Prozent, dass es geklappt hätte. Aber man riskiert nicht für 20 Prozent, dass mit dem
0:18:26–0:18:27
eigenen Hund irgendwas ist.
0:18:29–0:18:34
Und dann haben wir das so gemacht, am ersten Abend hatten wir Lexi dabei und
0:18:34–0:18:36
die haben dann Rex bei sich auf dem Balkon gesperrt quasi.
0:18:37–0:18:40
Also die Hunde chillen sonst auch auf dem Balkon. Das ist nicht jetzt irgendwie
0:18:40–0:18:45
schlimme Tierquälerei, sondern der hat dann halt, da hat der auch sein Wasser
0:18:45–0:18:46
und seine Decke und alles da.
0:18:46–0:18:51
Aber der war dann quasi ausgesperrt und am zweiten Abend, da war Lexi auch ordentlich
0:18:51–0:18:55
kaputt und so, da haben wir sie dann im Airbnb gelassen und das ging gut.
0:18:55–0:19:03
Genau, dann waren wir abends halt dort zum Essen. Und es gab so Brot und Formaggio und …
Jörn
0:19:03–0:19:05
Bisschen Gemüse, Salat.
Gesche
0:19:05–0:19:08
Ja, so ein Abendbrot eigentlich.
Jörn
0:19:08–0:19:09
Richtig.
Gesche
0:19:09–0:19:14
Ein richtiges Abendbrot. Und am zweiten Abend hatte Eugenias Mama dann gekocht.
0:19:15–0:19:20
Ja. Nee, es gab auch noch am ersten Abend … Gab es nicht diese Quiche?
Jörn
0:19:20–0:19:22
Ach ja, die gab es ja auch.
Gesche
0:19:22–0:19:24
Ja, die gab es auch. Die hatte sie aber nicht selber gemacht.
0:19:24–0:19:28
Das war ja so süß, fast wie so ein schlechtes Gewissen hatte sie da,
0:19:28–0:19:29
dass sie sagt, das ist aber nur gekauft.
0:19:31–0:19:38
Das war auch am ersten Abend. Da gab es die Quiche und noch was sogar.
0:19:38–0:19:41
Es war keine Quiche. Ich sage jetzt Quiche, das war so wie eine Quiche,
0:19:41–0:19:44
aber mit Gemüse. Ich weiß nicht genau.
0:19:44–0:19:47
Am zweiten Abend wurde dann gekocht.
0:19:47–0:19:49
Da hast du Fisch bekommen.
Jörn
0:19:50–0:19:53
Und Wir haben ja aber am zweiten Tag auch noch was gemacht.
Gesche
0:19:53–0:19:57
Ja, ich weiß, aber es ist mein Podcast, deswegen kann ich das hier strukturieren, wie ich möchte.
Jörn
0:19:57–0:19:58
Okay.
0:20:01–0:20:02
Immer schön nach Mahlzeiten sortiert.
Gesche
0:20:03–0:20:06
Ja, genau. Und das Gelato am zweiten Tag.
0:20:08–0:20:11
Genau, war super nett auf jeden Fall bei denen.
0:20:11–0:20:15
Also das war schön. Und was ich ja wirklich so schön finde, einfach,
0:20:16–0:20:20
weil Eugenia war die zweite Jörnschülerin, die wir hatten. Wir haben mit Abby noch Kontakt.
0:20:21–0:20:25
Wir haben mit ihr, mit Eugenia jetzt Kontakt. Und da anzukommen und irgendwie
0:20:25–0:20:28
als erweiterte Familie aufgenommen zu werden.
Jörn
0:20:28–0:20:28
Ja.
Gesche
0:20:29–0:20:32
Das ist schon richtig schön. Schön, jetzt haben wir irgendwie Familie in Italien.
Jörn
0:20:32–0:20:32
Ja.
Gesche
0:20:33–0:20:34
Und das ist was Gutes.
Jörn
0:20:35–0:20:43
Ja, das fand ich auch. Also das war rundherum so herzlich und so eine Freude auch.
Gesche
0:20:43–0:20:47
Ja, am zweiten Abend kam die Nonna dann noch dazu. Genau. Weil wir mussten natürlich
0:20:47–0:20:50
die Nonna uns noch kennenlernen. Che bello! Ja.
0:20:51–0:20:56
Das war super. Die war so süß. Genau. Auch da, ich konnte ein bisschen Italienisch sprechen.
0:20:56–0:20:59
Es hieß ja vorher, dass Eugenias Papa gar kein Englisch kann.
0:20:59–0:21:01
dann stellte sich dann raus, er konnte doch ein bisschen Englisch.
0:21:01–0:21:04
Eugenia war selber überrascht davon, weil ihr das wohl nicht klar war,
0:21:04–0:21:06
dass er doch so ein bisschen Englisch konnte.
0:21:06–0:21:10
Also er konnte ungefähr so viel Englisch wie Italienisch. Bisschen mehr vielleicht sogar.
Jörn
0:21:11–0:21:14
Ich glaube, dass du dein Italienisch unterschätzt.
Gesche
0:21:15–0:21:16
Okay.
0:21:20–0:21:22
Naja, aber er konnte schon ein bisschen Englisch.
Jörn
0:21:22–0:21:28
Ja, aber er hat mir eine Frage gestellt,
0:21:29–0:21:35
ziemlich relativ holprig und auch meine bewusst einfach formulierte Antwort
0:21:35–0:21:41
führte dann zu hilflosen Blicken Richtung Eugenia oder Paula.
0:21:41–0:21:47
Es war immer notwendig, dass irgendjemand noch sicherheitshalber mit übersetzt.
0:21:47–0:21:51
Im Nachhinein habe ich gedacht, wie dumm, ich hätte ja einfach mal die Google
0:21:51–0:21:55
Translate App benutzen können und hätten wir beide einfach reingesprochen,
0:21:55–0:21:59
Weil wir uns halt über, er hat mich zum Beispiel, als wir so zu zweit nebeneinander
0:21:59–0:22:01
hergelaufen sind, gefragt, ob ich schon mal in Italien war.
Gesche
0:22:02–0:22:07
Ah ja, als ihr zu zweit wart, ja gut, okay, dann hätte man das machen können.
Jörn
0:22:07–0:22:10
Und da habe ich einfach gar nicht drüber nachgedacht, das wäre ja viel einfacher gewesen.
0:22:11–0:22:15
So habe ich halt irgendwie mit ein paar Englisch-Vokabeln und mit dem bisschen
0:22:15–0:22:24
Italienisch-Vokabeln, die ich so kannte, ich habe dann gesagt so, „prima con mia macchina.“
0:22:25–0:22:28
Ich dachte, das war zum ersten Mal mit dem eigenen Auto in Italien.
Gesche
0:22:28–0:22:30
„Adesso è la prima volta con la mia macchina.“
Jörn
0:22:30–0:22:36
Ja. Ja, würdest du sagen. Du kannst auch Italienisch.
Gesche
0:22:36–0:22:42
Oder „questa volta è la prima con la mia macchina.“ Aber irgendjemand von euch
0:22:42–0:22:44
kann Italienisch und lacht mich gerade richtig toll aus.
0:22:46–0:22:49
Das ist okay. Ich lerne seit anderthalb Jahren mit Duolingo.
0:22:49–0:22:52
Es ist okay. Ich konnte ein bisschen reden mit ein paar Leuten und das habe
0:22:52–0:22:56
ich glücklich gemacht. Und mit Eugenias Papa, mit Antonio eben auch.
0:22:56–0:23:01
Und das heißt, am Esstisch abends war es dann auch immer ein munteres Durcheinander
0:23:01–0:23:04
zwischen Deutsch, Italienisch, Englisch hin und her.
0:23:04–0:23:08
Und das war auch super, weil wir zwischendurch auch Deutsch geredet haben und
0:23:08–0:23:10
mit Eugenia auch Deutsch geredet haben.
0:23:11–0:23:14
und die miteinander auch dann auch mal italienisch und ich so ein bisschen italienisch.
0:23:14–0:23:19
Für mich war das ja tatsächlich so ein Motivationspunkt, italienisch zu lernen,
0:23:19–0:23:20
um mit ihrem Papa reden zu können.
0:23:20–0:23:24
Das war nicht der Anlass, dass ich angefangen habe, aber als sie das sagte,
0:23:24–0:23:27
dass er quasi kein Englisch kann, das war so eine Motivation.
0:23:27–0:23:30
Das war so mein, okay, wenn ich da hinfahre oder wenn wir da hinfahren,
0:23:30–0:23:34
will ich mit ihm ein Wortwechsel, zumindest irgendwas auf Italienisch reden können.
0:23:35–0:23:38
Und ich muss sagen, es war jetzt mehr, als ich damals dachte.
Jörn
0:23:39–0:23:40
Ja, sag ich doch.
Gesche
0:23:40–0:23:43
Weil es war nicht nur, dass ich jetzt freundlich Hallo und Tschüss sagen konnte
0:23:43–0:23:46
auf Italienisch, sondern man konnte sich wirklich ein bisschen austauschen.
0:23:47–0:23:50
Und das fand ich sehr schön. Er hat sich darüber gefreut, glaube ich.
0:23:50–0:23:52
Nonna hat sich auch gefreut, wobei die auch sehr gut Englisch konnte.
0:23:53–0:23:56
Sie hat wohl mal auch Englisch unterrichtet, hat der Eugenia mir erzählt.
0:23:58–0:24:05
Genau, das war sehr lustig mit dem ganzen Sprachenwirrwarr. Und irgendwann schwirrt
0:24:05–0:24:09
einem der Kopf vor lauter Denglisch-Italienisch.
Jörn
0:24:10–0:24:16
Ich glaube, es ging sogar so weit, dass in dem ganzen Sprachenwirrwarr dann
0:24:16–0:24:18
entweder Eugenia oder Paola…
0:24:20–0:24:21
Antonio auf Englisch angesprochen haben.
Gesche
0:24:21–0:24:25
Ja, ja, wahrscheinlich. Alles ging durcheinander. Alles ging durcheinander.
Jörn
0:24:25–0:24:28
Ja, viel zu viele Sprachen auf einmal.
Gesche
0:24:28–0:24:31
Genau. Du musst den Hund mal kurz kraulen. Genau.
Jörn
0:24:32–0:24:33
Völlig unterkrault.
Gesche
0:24:33–0:24:37
Die streckt dir den Bauch so hin. Das war der Samstag und den Sonntagabend,
0:24:37–0:24:39
haben wir jetzt schon erzählt, auch mit dem Essen.
0:24:39–0:24:42
Aber Sonntag tagsüber haben wir auch was Schönes gemacht. Jörn, wo waren wir?
Jörn
0:24:43–0:24:44
Wir sind nach Matera gefahren.
Gesche
0:24:44–0:24:45
Was ist Matera?
Jörn
0:24:45–0:24:51
Matera gilt als die älteste Stadt der Welt, Hat Eugenia erzählt zumindest.
0:24:51–0:24:58
Und da leben seit dem Neolithikum Menschen, also durchgehend.
0:24:58–0:25:04
Und bis in die 1950er Jahre hinein haben die Menschen dort in Wohnungen gelebt,
0:25:04–0:25:07
die wie Höhlen in den Fels gehauen waren.
0:25:08–0:25:12
Unter zum Teil furchtbaren hygienischen Bedingungen, weil es natürlich da keine
0:25:12–0:25:13
Wasserleitung, keine Abwasserleitung gab.
0:25:14–0:25:19
Und als das bekannt wurde, hat die italienische Regierung da dann Häuser gebaut,
0:25:20–0:25:25
die aber wie so Fassaden vor die Höhlen zum Teil gestellt wurden.
0:25:25–0:25:28
Als wenn man da auf den Terrassen steht,
0:25:28–0:25:31
das ist alles so ein bisschen hügelig da, dann kann man das sehen,
0:25:31–0:25:36
wie die Häuser ineinander übergehen, auf verschiedenen Ebenen sind,
0:25:36–0:25:41
das ist alles total spannend und heute ist das natürlich alles total schick
0:25:41–0:25:43
und es gibt viele Hotels.
Gesche
0:25:43–0:25:46
Das ist wirklich ein Touristen-Hotspot auch.
Jörn
0:25:46–0:25:47
Ja.
Gesche
0:25:48–0:25:51
Ja und wenn ich es da richtig verstanden habe, was Eugenias Mama erzählt hat.
0:25:52–0:25:56
War das auch so, dass es ja richtig dann Proteste gab, als es so mehr bekannt
0:25:56–0:25:59
wurde, dass die Leute da so unter schlechten Bedingungen wohnen,
0:25:59–0:26:01
dass da eben richtig protestiert wurde?
Jörn
0:26:01–0:26:02
Genau, es gab…
Gesche
0:26:02–0:26:05
Also weil du sagtest eben so, ja dann hat die Regierung da was gemacht und so,
0:26:05–0:26:07
dann gab es so richtige Proteste.
Jörn
0:26:07–0:26:11
Genau, das ist bekannt geworden durch eine Fernsehdokumentation,
0:26:11–0:26:16
einen Dokumentarfilm und da haben die Leute also in anderen Teilen des Landes
0:26:16–0:26:21
sich sehr dafür eingesetzt, dass da die Situation der Menschen verbessert werden muss.
0:26:21–0:26:27
Und da wurden auch Leute umgesiedelt in neu gebaute Wohnblocks aus der Altstadt
0:26:27–0:26:29
raus, weil das einfach nicht mehr zumutbar war.
0:26:30–0:26:34
Zumindest im ersten Schritt. Und dann wurde in der Altstadt wohl auch noch so
0:26:34–0:26:40
weit saniert, dass man zumindest in einigen oder in den meisten dieser sogenannten
0:26:40–0:26:42
„Sassi“ wieder leben kann.
Gesche
0:26:43–0:26:47
Ja, an dem Ort fand ich wirklich, also Matera fand ich richtig toll.
0:26:47–0:26:52
Man kann da, glaube ich, also ich könnte auch mehrere Tage, glaube ich,
0:26:52–0:26:56
da einfach durch die Gassen spazieren, klettern halbwegs teilweise.
0:26:57–0:27:01
Da ist da wirklich ein ganz, ganz besonderer Ort. Bisschen für mich vergleichbar
0:27:01–0:27:03
mit dem Erlebnis Pompeji.
0:27:05–0:27:12
Es gibt ja viele tolle Orte auf der Welt und schöne und besondere Städte und Landschaften und so.
0:27:12–0:27:17
Aber es gibt so manchmal ebenso Orte, wo man denkt, das hat so eine Einzigartigkeit.
0:27:17–0:27:19
Das gibt es so wahrscheinlich nur einmal.
0:27:19–0:27:23
Das fand ich mit Pompeji irgendwie, habe ich das so empfunden.
0:27:23–0:27:25
Und das fand ich bei Matera auch.
0:27:26–0:27:31
Ich wüsste nicht, ob es so einen Ort noch mal gibt. Diese Art von Häusern und
0:27:31–0:27:34
wie das da gewachsen ist und wie das jetzt eben, was du sagst,
0:27:34–0:27:40
ist dieses Verschachtelte und im Berg und drangebaut und auf diesen Ebenen und wie man da durchgeht.
Jörn
0:27:40–0:27:45
Ja und der Garten des einen ist das Dach, das Nachbarn und solche Sachen,
0:27:45–0:27:46
also das ist total abgefahren.
Gesche
0:27:47–0:27:51
Also das ist cool, wenn ihr da irgendwo in der Gegend seid in Süditalien.
0:27:53–0:27:55
Genau, wobei das können wir vielleicht ja am Schluss auch nochmal sagen,
0:27:55–0:27:58
was so unsere Tipps wären oder Do’s und Don’ts.
Jörn
0:27:59–0:27:59
Keine Ahnung.
Gesche
0:28:00–0:28:06
Genau, das war das und dann waren wir noch am Montag für ein kurzes Frühstück bei denen.
0:28:06–0:28:11
Das geht natürlich nicht, aber wir konnten es auch nicht rausreden,
0:28:11–0:28:16
nicht zu frühstücken. Wir wollten eigentlich früh los, aber dann wurde aus,
0:28:16–0:28:19
ja, aber für einen Kaffee kommt ihr schon noch vorbei, wurde dann irgendwie.
0:28:20–0:28:22
Natürlich gab es dann noch „Jörn, wie viele Minuten soll denn ein Ei?“
0:28:26–0:28:29
So, okay, dann sind wir weitergefahren. Also das, wie gesagt,
0:28:30–0:28:34
alles total zauberhaft, vor allem Eugenia zu sehen, die sich ja auch sehr gefreut hat.
0:28:34–0:28:38
Und ich habe mich ja ein bisschen in Rex verliebt, in den Schäferhund.
0:28:38–0:28:40
Ich hätte den ja am liebsten mitgenommen, aber ich habe ja Angst,
0:28:40–0:28:43
dass der Lexi auffrisst. Deswegen ging das ja nicht.
0:28:44–0:28:46
Ansonsten fand ich den richtig toll.
Jörn
0:28:46–0:28:49
Ja, nachdem der sich dann mal abgeregt hatte und geschnallt hat,
0:28:49–0:28:53
dass wir Freunde sind, der war super lieb.
Gesche
0:28:53–0:28:57
Mega kuschelig, ganz süß. Wir saßen dann da den zweiten Abend,
0:28:57–0:28:58
als wir Lexi nicht dabei hatten.
0:28:59–0:29:02
Und dann hatte ich so, nee, das war beim Frühstücken, die Hunde irgendwie so
0:29:02–0:29:03
links und rechts zu meinen Füßen.
0:29:04–0:29:06
Die waren schon sehr süß. Vor allem Rex.
0:29:07–0:29:12
Großer, großer, großer Schmuser. Nur manchmal will der halt andere Hunde töten. Naja.
Jörn
0:29:13–0:29:17
Also wirklich gesellschaftsfähig ist er nicht. Also er hat ja auch ein Problem
0:29:17–0:29:22
mit manchen Menschen, sodass sie also auch nicht so in der Stadt mit dem spazieren gehen können.
0:29:23–0:29:28
Aber insgesamt ist es halt eine Seele von Hund.
Gesche
0:29:29–0:29:34
Ich finde es toll, dass die zwei so große Hunde bei sich aufgenommen haben und
0:29:34–0:29:38
dann in so einer kleinen Stadtwohnung, die ja, also Haus, schmal,
0:29:38–0:29:41
auf vielen Ebenen, viele Treppen, wenig Platz.
0:29:43–0:29:46
Genau. Jedenfalls, das war das.
0:29:46–0:29:50
Rex haben wir nicht mitgenommen. Wir sind weiterhin nur mit Lexi unterwegs,
0:29:51–0:29:54
die hier gerade neben mir und auf dem Sofa sich sehr entspannt.
0:29:55–0:29:58
Dann sind wir weitergefahren. Und aus irgendwelchen Gründen dachte ich,
0:29:59–0:30:00
es wäre lustig, nach Rimini zu fahren.
0:30:00–0:30:03
Einfach wegen dem Klischee, weil das für mich so ein Ort war,
0:30:03–0:30:04
von dem ich immer gehört habe,
0:30:04–0:30:09
das ist so war so der typisch, die Deutschen also vielleicht stimmt das auch
0:30:09–0:30:13
gar nicht, aber das war so mein Klischeebild, so in den 70ern oder wann kam
0:30:13–0:30:16
das so doll, dass die Deutschen so in Italien Urlaub machen,
0:30:17–0:30:21
das vollgepackte Auto und „wir fahren jetzt nach Rimini.“ Ich weiß nicht.
0:30:21–0:30:26
So war es ja auch. Das war so, oder? Du warst in den 70ern schon auf dieser Erde?
Jörn
0:30:26–0:30:30
Naja, nee, in den ausgehenden 70ern bin ich überhaupt erst.
Gesche
0:30:31–0:30:36
Deswegen dachte ich, das wäre irgendwie witzig da hinzufahren das war auch der
0:30:36–0:30:39
erste Campingplatz wo schon wirklich relativ viele dann waren,
0:30:39–0:30:42
würde ich sagen, also viele Camper da waren,
0:30:43–0:30:48
Und das war irgendwie nett, also der Campingplatz war unspektakulär.
Jörn
0:30:48–0:30:50
Ja, in Riccione, einem Vorort von Rimini.
Gesche
0:30:51–0:30:57
Genau, in Riccione und direkt am Strand quasi. Wir waren aber nur einmal ganz kurz am Strand.
Jörn
0:30:58–0:31:05
Ja, also wir hatten zwar ganz okaye Temperaturen, als wir ankamen, so 23, 24 Grad.
0:31:05–0:31:10
Aber Wassertemperatur war halt noch bei 15, 16 Grad. Ja, ich habe auch nicht gebadet.
Gesche
0:31:10–0:31:13
Nee, und irgendwie waren dann auch andere Sachen so dran. Wir wollten dann auch
0:31:13–0:31:17
nicht so am Strand rumhängen, können wir auch zu Hause. Strand haben wir hier auch.
Jörn
0:31:17–0:31:19
Wir haben Strand zu Hause, genau.
Gesche
0:31:19–0:31:22
Wir haben Strand zu Hause, naja.
Jörn
0:31:22–0:31:23
Ist ja nun mal so.
Gesche
0:31:24–0:31:28
Von daher waren wir dann nur kurz einmal, Füße ins Wasser.
0:31:29–0:31:33
Und dort sind halt auch in Rimini gewesen, am Abend dann.
0:31:34–0:31:39
Oder ja, späten Nachmittag. Und sind da so durchgelaufen und haben nochmal ein Gelato gegessen.
0:31:39–0:31:43
In Matera übrigens gab es natürlich auch eins. Das ist ja klar,
0:31:43–0:31:45
braucht man eigentlich nicht dazu sagen.
0:31:45–0:31:49
Rimini ist auf jeden Fall auch schön, kann man gut mal so ein bisschen durchspazieren.
0:31:50–0:31:53
Da habe ich tatsächlich italienisch mit einem Kind geredet, das war total süß.
Jörn
0:31:53–0:31:54
Das habe ich gar nicht mitbekommen.
Gesche
0:31:54–0:31:56
Habe ich dir erzählt, aber.
Jörn
0:31:56–0:31:56
Habe ich vergessen?
Gesche
0:31:57–0:32:01
Ja, hast du vergessen. Du hast mit Lexi auf dem Platz gesessen und ich war in
0:32:01–0:32:05
dem kleinen Laden für, in diesem kleinen Zoo, nee, nicht mal Zoofachgeschäft,
0:32:05–0:32:06
aber in diesem Haustier.
Jörn
0:32:07–0:32:07
Hundefutterladen.
Gesche
0:32:07–0:32:12
Ja, genau, um Leckerlis zu kaufen. Und auf der Kasse quasi, auf dem Tisch,
0:32:12–0:32:17
saß halt der kleine Sohn von der Verkäuferin, die wahrscheinlich auch die Inhaberin
0:32:17–0:32:25
war und schnackte mit allen und wollte mir mein Wechselgeld klauen und hat gefragt,
0:32:25–0:32:28
ob ich auch eine Katzenmama bin, weil die Dame davor wohl eine Katzenmama war.
0:32:28–0:32:32
und dann habe ich gesagt, dass wir einen Hund haben und genau,
0:32:32–0:32:36
das war eigentlich total süß und ja, dann wollte er mir mein Wechselgeld klappen. Kleiner Gangster.
0:32:37–0:32:43
Ja, also genau, ansonsten Rimini, ich weiß, also war nett, hübsch und also ohne
0:32:43–0:32:45
Spektakulär, klingt jetzt blöd für italienische Verhältnisse,
0:32:45–0:32:49
aber so das auch eben angenehm, weil es nicht so voll war.
Jörn
0:32:50–0:32:55
Ja und wir haben uns ja vorher San Marino angeguckt, dass, also ich glaube,
0:32:56–0:32:59
wenn wir es andersrum gemacht hätten, hätten erst Rimini, dann San Marino,
0:33:00–0:33:04
dann hätte Rimini vielleicht nicht ganz so unspektakulär gewirkt.
Gesche
0:33:04–0:33:04
Es war ja nett.
Jörn
0:33:05–0:33:07
Ja, nee, alles okay.
Gesche
0:33:08–0:33:13
Aber davor, Jörn hat es jetzt schon gespoilert, haben wir uns gedacht, immer nur Italien.
Jörn
0:33:13–0:33:14
Ist ja nix.
Gesche
0:33:14–0:33:17
Nur durch ein Land fahren die ganze Zeit, das ist ja auch nix.
0:33:18–0:33:22
Dann lass doch mal kurz einen Abstecher machen ins Nachbarland quasi.
0:33:23–0:33:26
Nach San Marino. Jörn, erzähl uns davon.
Jörn
0:33:26–0:33:33
San Marino ist sowohl ein Zwerg- als auch ein Bergstaat, der sich komplett auf
0:33:33–0:33:39
italienischem Staatsgebiet befindet und da sind, es ist also wirklich sehr klein,
0:33:39–0:33:41
keine Ahnung wie viel
0:33:42–0:33:47
Größe, wie viel Fläche das Ding hat, aber wahrscheinlich ungefähr so wie eine
0:33:47–0:33:50
deutsche Großstadt und eben sehr bergig.
0:33:50–0:33:57
Die Anfahrt unfassbar krass, ganz enge Straßen mit Serpentinen und man merkt
0:33:57–0:34:01
so wie im ganzen Urlaub auch, man stellt sich halt so die Frage:
0:34:01–0:34:03
„Was ist hier wohl im Sommer los?“
0:34:03–0:34:07
Also wir haben auf dem Parkplatz Nummer 9 gestanden.
0:34:07–0:34:11
Es gab glaube ich 13 oder 14, auch unterschiedlich große.
0:34:12–0:34:15
Dann waren welche dabei, die waren nur für Busse. Parkplatz 9 ist auch ein Parkhaus,
0:34:16–0:34:19
da können dann nur Autos bis zu einer gewissen Höhe und Länge rein.
0:34:19–0:34:25
Nein, aber also da kommen wohl eine ganze Menge Leute hin, die sich das angucken
0:34:25–0:34:26
und kurven da durch die Stadt.
0:34:27–0:34:33
Und was mir aufgefallen ist, wie viele Geschäfte für Softair-Waffen es da gibt.
0:34:34–0:34:40
Also ich habe fünf oder sechs wahrgenommen in dem kurzen Zeitraum,
0:34:40–0:34:43
den wir da in der Stadt verbracht haben.
0:34:43–0:34:46
Und dann auch zum Teil krass spezialisierte Läden.
0:34:46–0:34:53
Zum Beispiel war einer nur für Schachbretter, Schachfiguren und andere dann
0:34:53–0:34:57
halt ja gut, also Spezialitäten, Geschäfte, Lebensmittel, Andenken,
0:34:57–0:35:00
aber auch so ein wilder Mix zum Teil,
0:35:00–0:35:06
wo Läden dann verschiedene Fantasy- und Comic-Merchandise-Artikel angeboten haben.
0:35:08–0:35:09
Und ja, wie gesagt, es war sehr steil.
Gesche
0:35:10–0:35:14
Überhaupt fand ich aber diese Kombination dann von Waffen und Fantasy-Sachen.
Jörn
0:35:15–0:35:15
Ja.
Gesche
0:35:15–0:35:17
Ist das also sonst ein Ding?
Jörn
0:35:18–0:35:19
Keine Ahnung, ich glaub nicht.
Gesche
0:35:19–0:35:23
Ich stell mir so Fantasy-Fans mehr so ein bisschen pazifistischer vor.
Jörn
0:35:24–0:35:28
Ja, also das ist ja das. Es gab ja eben in diesen Waffengeschäften dann halt
0:35:28–0:35:33
auch, also Softair-Waffen, aber auch Schwerter oder Dolche.
0:35:33–0:35:37
Ich habe in einem Schaufenster auch Ninja-Wurfsterne gesehen.
0:35:37–0:35:39
Also die mindestens in Deutschland verboten sind.
0:35:40–0:35:44
Also es scheint da alles irgendwie so ein bisschen laxer zu sein mit den zumindest
0:35:44–0:35:53
Einkaufsregeln für verschiedene Waffen, die man da offenbar legal kaufen kann,
0:35:54–0:35:58
aber dann im Zweifelsfall damit rechnen muss, dass man sie eigentlich nicht
0:35:58–0:36:01
über die Staatsgrenzen ausführen darf.
Gesche
0:36:01–0:36:03
Die man ja aber nicht bemerkt.
Jörn
0:36:03–0:36:08
Die zwischen San Marino und Italien. Nicht, aber zwischen Italien,
0:36:08–0:36:12
also San Marino, Italien und Deutschland liegt ja zum Beispiel auch die Schweiz,
0:36:12–0:36:17
wo man zumindest davon ausgehen muss, oder damit rechnen muss,
0:36:17–0:36:21
dass einem doch mal das Auto gefilzt wird, haben wir auf der Einfahrt in die
0:36:21–0:36:25
Schweiz ja beobachten können zum Beispiel. Also das war krass.
0:36:26–0:36:30
Und wir haben uns da auch, also San Marino, die Stadt der drei Türme,
0:36:30–0:36:34
zwei von denen haben wir uns auch aus der Nähe angeguckt, also sprich von innen.
Gesche
0:36:34–0:36:37
Zu dem anderen wollten wir aus Sturheit unbedingt noch hin, was dann nochmal
0:36:37–0:36:41
so eine kleine Wanderung fast geworden ist und dann war es halt so ein echt
0:36:41–0:36:44
kleiner unspektakulärer Drecksturm.
Jörn
0:36:44–0:36:44
Wo nix war.
Gesche
0:36:45–0:36:45
Da war nix.
Jörn
0:36:47–0:36:52
Aber die Türme, die wir gesehen haben, die waren wirklich spektakulär von Aussicht her.
0:36:52–0:36:57
Also vor allem der erste, der auf so einer Felsspitze steht.
0:36:58–0:37:03
Und ich habe ein Foto gemacht von der Burgmauer runter. 300 Meter geht es da
0:37:03–0:37:05
steil bergab. Das war wirklich krass.
0:37:06–0:37:12
Und ich werde vielleicht dir für die Shownotes spenden, das eine Foto vom zweiten
0:37:12–0:37:17
Turm, die Aussicht auf den ersten. Weil das so ein Wahnsinns-Panorama war.
Gesche
0:37:18–0:37:22
Ja, also das war schon ziemlich toll. So als Touri-Tipp vielleicht,
0:37:23–0:37:30
als wir da standen und ich fand die 11 Euro Eintritt, im ersten Moment dachte ich, es waren 11 Euro.
Jörn
0:37:30–0:37:31
Neun.
Gesche
0:37:32–0:37:33
War nicht elf?
Jörn
0:37:33–0:37:34
Ach nee, neun war für…
0:37:36–0:37:38
Für Gruppen über 25.
Gesche
0:37:38–0:37:40
Ich meine 11 Euro für die beiden Türme.
Jörn
0:37:40–0:37:42
Habe ich Quatsch erzählt im Camping-Caravan-Podcast.
Gesche
0:37:43–0:37:49
Und da bin ich einmal nicht da, um aufzupassen. Und ich dachte erst ein bisschen,
0:37:49–0:37:56
jetzt hier 11 Euro und so, nur um da jetzt noch mal einmal rumzulaufen.
0:37:56–0:38:00
Ich fand es dann doch, das war es wert. Das ist halt für die beiden Türme.
0:38:00–0:38:03
Beim zweiten Turm ist so eine Art kleines Museum sozusagen mit dabei.
0:38:05–0:38:09
es ist schon schön man kann aber auch wenn man jetzt wirklich da ist und das geld sparen will,
0:38:10–0:38:15
diesen weg zwischen den beiden Türmen das ist auch schon sehr toll vom blick
0:38:15–0:38:20
her und da hat man seine seine foto motive und seine bisher quasi so die alte
0:38:20–0:38:25
burgmauer da glaube ich nicht die alten verstehst ja das ist auch schon gut
0:38:25–0:38:30
aber wenn man da schon ist ganz ehrlich ich finde das Geld da auszugeben,
0:38:30–0:38:32
um da dann drauf rumzulaufen und da,
0:38:32–0:38:35
also vom Blick her und da, also doch, es lohnt sich schon. Ich würde das machen.
Jörn
0:38:38–0:38:38
Eindeutig.
Gesche
0:38:38–0:38:42
Und insgesamt, genau, was du halt sagst, also die Aussicht da über die Berge
0:38:42–0:38:46
ist wirklich, wirklich atemberaubend.
0:38:46–0:38:49
Du kannst so krass gucken, du kannst aus dem Meer natürlich gucken,
0:38:49–0:38:54
weil es ist ja nicht so weit weg und die, also ja, es ist wirklich Wahnsinn.
0:38:55–0:38:56
Die Läden, wie gesagt, genau.
Jörn
0:38:56–0:38:58
Ich glaube, ich habe unseren Wohnwagen auch gesehen.
Gesche
0:38:59–0:39:04
Meinst du? (Jörn: Ja, bin sicher.) Okay. Es ist sehr Instagrammable insgesamt.
Jörn
0:39:05–0:39:05
Definitiv.
Gesche
0:39:07–0:39:15
Also die vielen, vielen Influencer und unsere Hörerschaft. Meine kleinen Insta-Freunde, Insta-Girls und Boys.
0:39:17–0:39:18
Das ist ja so meine Bubble.
Jörn
0:39:18–0:39:20
Ja, klar. Das ist bekannt.
Gesche
0:39:22–0:39:23
Fahrt nach San Marino.
Jörn
0:39:25–0:39:29
Ja, die detaillierte Analyse zum Campingplatz übrigens, auch hier nochmal der
0:39:29–0:39:32
Hinweis, gibt es dann im Camping-Caravan-Podcast.
Gesche
0:39:32–0:39:33
Hast du einfach Fremdwerbung in meinem Podcast. Ohne mich vorher zu fragen?
Jörn
0:39:33–0:39:33
Ja, sicher.
Gesche
0:39:34–0:39:34
Ach so.
Jörn
0:39:34–0:39:39
Im Camping-Caravan-Podcast gibt es regelrechte Checklisten, wie die Campingplätze ausgestattet sind.
Gesche
0:39:39–0:39:41
Ja, Jörn muss immer als erstes, wenn wir auf dem Campingplatz ankommen,
0:39:41–0:39:45
die Klos fotografieren. Ich muss auch ein Klo fotografieren für Marco.
Jörn
0:39:45–0:39:49
Ja, dann freut er sich. Ich habe dem immer noch nicht die
0:39:49–0:39:50
Klos vom Gardasee geschickt.
Gesche
0:39:50–0:39:55
Ach ja, da waren wir auch noch. Andere Leute kriegen so Postkarten aus dem Urlaub.
0:39:55–0:39:57
Und Marco so: „Auch schön so ein Klofoto.
0:39:58–0:39:59
Da freue ich mich.“
Jörn
0:40:02–0:40:06
Also ich hoffe, dass er sich freut. Er schickt mir seine Klofotos ja auch ständig.
0:40:07–0:40:11
Also bitte. Ich bin froh, dass der nicht Installateur ist.
0:40:11–0:40:13
Ich würde ja den ganzen Tag nur Klofotos kriegen.
0:40:14–0:40:15
Grüße gehen raus.
Gesche
0:40:16–0:40:20
Ach ja. So, um jetzt hier mal ein bisschen zu Potte zu kommen. (Allgemeines Gelächter) Zu Potte!
0:40:25–0:40:29
Das war keine Absicht!
Jörn
0:40:33–0:40:35
Sehr gut. Sehr gut.
Gesche
0:40:35–0:40:35
Schön.
0:40:37–0:40:41
Ist das ein norddeutsches Ding, das zu sagen eigentlich? Zu Potte kommen?
Jörn
0:40:41–0:40:43
Nee. Das sagen alle.
Gesche
0:40:43–0:40:46
Ich weiß halt manchmal nicht, ob irgendwas norddeutsch ist oder nicht.
Jörn
0:40:46–0:40:48
„Auf den Pott setzen“ ist, glaube ich, norddeutsch.
Gesche
0:40:48–0:40:53
Ja? Okay, (gähnt hörbar) ich werde auch ein bisschen müde langsam.
Jörn
0:40:53–0:40:55
Ja, dann lass uns mal ein bisschen Gas geben.
Gesche
0:40:56–0:41:00
Also, dann haben wir gedacht, okay, nächster Stopp. Wir gucken dann ja mal so
0:41:00–0:41:03
ein bisschen von Station zu Station, wie weit fahren wir.
0:41:04–0:41:07
Und wir dachten dann, okay, ganz bis in die Schweiz ist ein bisschen weit.
0:41:08–0:41:11
Irgendwo dazwischen machen wir nochmal einen Stopp. Und dann habe ich so geguckt
0:41:11–0:41:13
auf Maps und dachte, guck mal, hier ist ja irgendein See.
0:41:14–0:41:19
Und an Seen sind ja meistens auch Campingplätze. und weil wir so Italien-Profis
0:41:19–0:41:22
sind und uns komplett gut auskennen, also dieser komische See,
0:41:22–0:41:25
der da irgendwie zwischen Remini und der Schweiz ist, hab ich mir so rangesoomt
0:41:25–0:41:28
auf Google Maps, so, ach, das ist dieser Gardasee.
0:41:29–0:41:30
Hab ich schon mal gehört.
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Und dann waren wir da und das, also ich kann das für meinen Teil sehr kurz machen,
0:41:37–0:41:41
wir haben jetzt nicht viel vom Gardasee gesehen, das mag ganz tolle Ecken geben,
0:41:42–0:41:45
aber das speziell, wo wir jetzt waren, der Campingplatz war, okay. Als Zwischenstation in Ordnung.
Jörn
0:41:46–0:41:50
Es war ganz bewusst nur für eine Nacht.
0:41:50–0:41:54
Ich glaube, also die sind da auch sehr darauf eingestellt, dass man da irgendwie
0:41:54–0:41:55
14 Tage, drei Wochen bleibt.
Gesche
0:41:56–0:41:57
Du bist halt irgendwie gefühlt schon fast wieder in Deutschland.
0:41:58–0:42:02
Da Urlaub zu machen, es hat sich doch sehr deutsch angefühlt.
0:42:02–0:42:06
Irgendwie und auch direkt. Also wie gesagt, wir waren ja nur an einer Ecke.
0:42:06–0:42:10
Der Gardasee ist sehr groß und da sind bestimmt viele schöne Orte.
0:42:10–0:42:12
Und wenn man dann direkt am See ist, ist es bestimmt ganz toll.
0:42:12–0:42:17
Aber speziell das, wo wir jetzt waren, das war komplett unspektakulär und,
0:42:19–0:42:23
Ich finde es auch irgendwie schöner, wenn man ja, auf Italienisch angesprochen
0:42:23–0:42:27
wird oder wenn das halt, ja, wenn man nicht das Gefühl hat, man ist in Deutschland eigentlich.
Jörn
0:42:28–0:42:34
Ja, oder wenn zumindest irgendwie auch italienische Kennzeichen auf dem Campingplatz zu finden sind.
Gesche
0:42:34–0:42:38
Ja, ja, wir sind ja Deutsche und Deutsche wollen nie, dass zu viele andere Deutsche um sie rum sind.
Jörn
0:42:39–0:42:39
Naja.
Gesche
0:42:40–0:42:41
Aber ist ja auch so.
Jörn
0:42:42–0:42:46
Ich weiß nicht, also wenn dann, ich finde es netter, irgendwo Urlaub zu machen,
0:42:46–0:42:50
wo auch auch einheimische Urlaub machen, weil das authentischer ist.
0:42:50–0:42:54
So wie man sich ja auch denkt, ich gehe in das italienische Restaurant,
0:42:54–0:42:58
wo viele Italiener sind oder in den Dönerladen,
0:42:58–0:43:03
wo viele Menschen aus dem Ostasiatischen, Westasiatischen Raum sind.
Gesche
0:43:04–0:43:10
Genau, also grundsätzlich finde ich halt so, wir sind Touristen und dann ist
0:43:10–0:43:11
man halt auch ein Tourist.
Jörn
0:43:11–0:43:12
Ja, klar.
Gesche
0:43:12–0:43:17
Und so dieses, manches Gerede so von, boah, alles hier ist nur authentisch und
0:43:17–0:43:22
wir sind ja gar nicht so touristenmäßig unterwegs und hier immer ständig Airbnb und so.
0:43:22–0:43:25
Wir waren jetzt ja auch in einem Airbnb, muss man sagen. Aber du hast es ja
0:43:25–0:43:27
gesagt, das war halt wirklich ein Zimmer in deren Haus.
0:43:28–0:43:33
An vielen Orten ist Airbnb einfach ein totales Problem für den Wohnungsmarkt.
0:43:33–0:43:36
Und dafür können dann Leute sich auf die Schulter klopfen, dass sie ja total
0:43:36–0:43:37
untouristisch unterwegs waren.
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Ja, das finde ich auch irgendwie albern. Weil man ist ein Urlauber und dann
0:43:43–0:43:44
soll man auch irgendwie Urlauber sein.
0:43:45–0:43:48
Trotzdem vom Wohlfühlfaktor her, wenn
0:43:48–0:43:53
das so ein, ja, ich glaube das Ganze drumherum, das ist halt wirklich.
0:43:55–0:43:58
Dieses Gefühl, es ist so ein ganzer Urlaubsbetrieb da. Man ist nicht auf dem
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Campingplatz und fährt dann in eine Stadt, wo auch ein paar Touris rumlaufen,
0:44:02–0:44:05
sondern es ist eigentlich so eine richtige Urlaubsmaschinerie,
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irgendwie mit dem Freizeitpark und so.
Jörn
0:44:07–0:44:08
Ach ja, Gardaland.
Gesche
0:44:09–0:44:13
Gardaland, genau. Also, wie gesagt, ich will niemanden dissen,
0:44:13–0:44:14
der am Gardasee Urlaub macht.
0:44:15–0:44:18
Für mich wäre es jetzt nicht so, also reizt mich nicht.
0:44:18–0:44:22
Aber wir haben da noch einen kleinen Abendausflug nach Verona gemacht,
0:44:22–0:44:27
macht, damit ich meinem damaligen Englisch-LK-Lehrer ein Foto vom Balkon schicken kann.
0:44:27–0:44:31
Das war die ganze Geschichte. Verona ansonsten ist ja irgendwie so ein bisschen
0:44:31–0:44:37
fancy und da sind die teuren Läden und wir haben Julias‘ Balkon fotografiert.
Jörn
0:44:37–0:44:43
Ich finde es auch bemerkenswert, dass die Fußgängerzone von Verona mit Marmor geflastert ist.
0:44:44–0:44:48
Aber wie in so vielen Orten halt einfach Marmor,
0:44:48–0:44:54
der offensichtlich der normale Bodenbelag für Fußgänger Wege ist oder also für
0:44:54–0:44:56
Gehwege oder Fußgängerzonen.
0:44:56–0:44:58
Das hat man da wirklich ganz oft gesehen.
Gesche
0:44:59–0:45:02
Also genau. Ansonsten, wir sind da halt einmal durch die Stadt gelaufen.
0:45:02–0:45:06
Ich habe da noch so ein leckeres Brötchen mit dieser Creme gegessen.
Jörn
0:45:06–0:45:08
Ich weiß gar nicht, warum ich da nicht auch nochmal reingegangen bin.
Gesche
0:45:08–0:45:10
Das weiß ich auch nicht, mein Schatz.
0:45:10–0:45:10
Du wolltest mir
0:45:10–0:45:12
einmal den Genuss alleine gönnen.
Jörn
0:45:12–0:45:13
Nee, eigentlich nicht.
Gesche
0:45:13–0:45:14
Ich habe dich abbeißen lassen.
Jörn
0:45:15–0:45:17
Ja, richtig. Und danach wollte ich dir das überhaupt nicht mehr gönnen,
0:45:17–0:45:22
aber ich habe mir trotzdem kein eigenes Minuto geholt. Was war das nochmal insgesamt?
Gesche
0:45:22–0:45:27
Das war wie so eine Art Milchbrötchen. Also so ein Brioche-mäßiges weiches Brötchen.
0:45:27–0:45:30
Und dann hat man sich ausgesucht, welchen Geschmack man oder welche Füllung
0:45:30–0:45:33
man haben will. Und dann haben sie das kleine Brötchen genommen,
0:45:33–0:45:35
so aufgeschnitten und dann so eine Creme.
0:45:35–0:45:38
Also ich habe natürlich Pistazie genommen, weil ich habe alles immer mit Pistazie
0:45:38–0:45:41
gegessen, weil gibt es da halt viel und hier nicht so.
0:45:42–0:45:46
Also Gelato und das Cornetti und eben dieses Minuto-Brötchen.
0:45:47–0:45:50
Und ja, das war… Und dann haben sie es noch mal in so eine Art Streusel getunkt,
0:45:51–0:45:53
so ein Krokant oder so. Das war saulecker.
0:45:55–0:45:59
Genau, und Verona ist auch irgendwie hübsch, aber ich glaube so für mich,
0:45:59–0:46:02
ich war da auch schon so ein bisschen drüber mit schönen Städten.
0:46:02–0:46:06
Also wir haben natürlich echt viel gemacht den ganzen Tagen und es war so,
0:46:06–0:46:09
ah ja, okay, wieder alles sehr schön und sehr italienisch, mhm, okay.
0:46:12–0:46:17
Also ich konnte auch nichts mehr so aufnehmen, da war keine Kapazität mehr da.
Jörn
0:46:17–0:46:21
Ja, ich habe glaube ich so ein bisschen als Vergleich, als wir damals in Rom
0:46:21–0:46:24
waren beim Taizé-Treffen, da
0:46:24–0:46:29
waren wir ja jeden Tag in einer anderen italienischen, römischen Kirche.
Gesche
0:46:29–0:46:35
In mehreren. Jeden Tag in mehreren, weil wir haben ja mehrere Gebetszeiten am Tag gehabt.
Jörn
0:46:35–0:46:42
Ja, ist ja wurscht. Aber ich weiß noch, dass wir in den ersten paar Kirchen,
0:46:42–0:46:47
in denen wir reinkamen, komplett überwältigt waren, was das für ein Riesengebäude
0:46:47–0:46:50
ist, wie hoch die Decken sind,
0:46:50–0:46:56
wie viel Marmor da ist, die Decken, Fresken, alles war unfassbar beeindruckend.
0:46:56–0:47:01
und so nach Tag zwei oder drei sind wir halt reingekommen, so,
0:47:01–0:47:05
ach ja, okay, hier ist ja auch nett, okay, ja, nun sollen wir hier 50 Cent anschmeißen,
0:47:05–0:47:06
geht an der Decke das Licht an.
0:47:08–0:47:12
Das war dann irgendwie so selbstverständlich und wir haben es nicht mehr so
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stark appreciated, wie ganz am Anfang.
Gesche
0:47:17–0:47:22
Ja, die Sinne sind ja gesättigt irgendwann von Dingen.
Jörn
0:47:24–0:47:28
Aber das war so die Parallele, die mir da einfiel.
Gesche
0:47:28–0:47:33
Genau, das ist auch so. Und wir haben ja diesen, dieser Urlaub war ja sehr,
0:47:33–0:47:35
also wir haben ja echt krass durchgezogen, so zwei Wochen.
0:47:36–0:47:39
Zack, einmal Italien von oben nach unten, von vorne bis hinten,
0:47:39–0:47:42
von links nach rechts.
0:47:43–0:47:48
Und da hätte man dann, da hätte man dann vielleicht auch quasi den Strandtag
0:47:48–0:47:52
zwischendurch gebraucht oder einfach den, vorm Wohnwagen sitzen und so.
0:47:52–0:47:55
Aber die Zeit hatten wir ja nicht. und genau, trotzdem war es nett.
0:47:56–0:48:00
Genau, und dann sind wir am nächsten Tag. Nee, sind wir nicht.
Jörn
0:48:00–0:48:03
Müssen wir nicht noch über den Supermarkt sprechen?
Gesche
0:48:03–0:48:05
Wir waren einkaufen, es gab sehr viel Käse.
Jörn
0:48:06–0:48:08
Mehr wollte ich gar nicht hören. Gut.
Gesche
0:48:08–0:48:11
Es gab den ganzen Käse und die ganzen Kekse.
Jörn
0:48:11–0:48:14
Es gab eine einzige Parmesan-Abteilung in diesem Laden.
Gesche
0:48:14–0:48:19
Ich habe übrigens heute als Folge unserer Einkäufe eine Konfirmandin fast zu
0:48:19–0:48:24
Freudentränen gebracht, denn ich habe auch mehrere glutenfreie Kekspackungen
0:48:24–0:48:26
und Kuchenpackungen für meine Schwester mitgebracht.
0:48:28–0:48:32
Und eine meiner Konfis hat halt auch Glutenunverträglichkeit.
0:48:32–0:48:35
Wir haben ja heute Pizza gemacht. Sie hatte schon ihre eigene Pizza dabei. Alles in Ordnung.
0:48:36–0:48:40
Und dann war es halt so dieses… Genau, ich hatte noch Osterschokolade übrig.
0:48:40–0:48:44
Dann haben die anderen Schokolade gegessen. Die durfte sie aber auch nicht wegen
0:48:44–0:48:46
irgendwas, was da auch drin…
0:48:48–0:48:51
Irgendwas, weiß ich nicht, was auch mit dem Gluten zusammenhängt.
0:48:51–0:48:54
und dann fiel mir an, ich habe ja noch die Kekse von meiner Schwester im Wohnwagen
0:48:55–0:48:58
und dann habe ich sie gefragt, ob sie Kekse möchte und sie so, was?
0:48:58–0:49:03
Ich so, ja, aus Italien aus Italien und meine Schwester weiß ja nicht,
0:49:03–0:49:06
wie viel Kekspackungen ich für sie gekauft habe und es hat sie halt eine weniger
0:49:06–0:49:11
und die habe ich dann heute der Konfirmandin spendiert und sie hat sich sehr gefreut,
0:49:12–0:49:14
italienische Kekse genau,
0:49:16–0:49:23
Und so Fazit mäßig jetzt, Italien, wir können eigentlich alles empfehlen, was wir gemacht haben.
Jörn
0:49:23–0:49:23
Ja, war gut gewesen.
Gesche
0:49:24–0:49:24
War gut gewesen.
Jörn
0:49:25–0:49:26
Machen wir nochmal.
Gesche
0:49:26–0:49:31
Also man kann, ja generell auf jeden Fall im April, im Frühjahr nach Italien
0:49:31–0:49:32
fahren. Machen, machen, machen.
0:49:33–0:49:37
Campingplatz mäßig, bei uns ist ja das Stichwort immer punktuelle Vorbereitung.
0:49:38–0:49:42
Ja. Das heißt, wir waren ja teilweise dann doch ein bisschen,
0:49:43–0:49:47
ja, nicht so auf dem Zettel zum Beispiel, dass doch viele Campingplätze dazu haben.
0:49:47–0:49:54
Also wenn man sich den Nervenkitzel sparen will, vielleicht vorher besser hingucken.
0:49:54–0:49:55
Ich glaube, das habe ich in der letzten Folge auch schon gesagt.
Jörn
0:49:55–0:49:57
Das hast du in Folge 1 auch schon gesagt.
Gesche
0:49:58–0:50:05
Aber genau, man findet immer was. Und Bari finde ich auf jeden Fall auch, kann man gut machen.
0:50:05–0:50:08
Matera auf jeden Fall machen, wenn ihr da irgendwie in Süditalien unterwegs
0:50:08–0:50:11
seid. Da fahrt ihr auf jeden Fall hin.
0:50:11–0:50:16
Und alles Nördliche, ja, finde ich, kann, muss aber nicht.
0:50:16–0:50:21
Ob man jetzt in Rimini war oder woanders oder am Gardasee, ist nett und so.
0:50:21–0:50:26
Es gibt auch große Fans dieser Gegenden bestimmt, aber ich fand den Süden und
0:50:26–0:50:28
die ansonsten auch die Westküste schon…
0:50:29–0:50:32
Wesentlich charmanter für mich irgendwie.
Jörn
0:50:32–0:50:40
Ja, also was sich auf jeden Fall lohnt, ist so eine Mautbox zu haben von Tollticket
0:50:40–0:50:46
oder von Fulli oder also gibt es mehrere Anbieter, die auch ähnliche Preise aufrufen.
0:50:46–0:50:52
Das ist sehr viel entspannter, als da jedes Mal einzeln zu bezahlen, stelle ich mir vor.
Gesche
0:50:53–0:50:58
Übrigens nochmal Fazit, wir haben schon gesagt 5400 Kilometer und was haben
0:50:58–0:51:00
wir dann auf der Mautuhr gehabt?
Jörn
0:51:00–0:51:08
Wir haben insgesamt mit Servicegebühr und allem Schnick und Schnack 160 Euro an Maut bezahlt.
0:51:08–0:51:14
Da gibt es bestimmt welche Möglichkeiten, wenn man mehr Zeit sich nehmen möchte oder kann.
Gesche
0:51:14–0:51:16
Man kann ja meistens andere Straßen fahren.
Jörn
0:51:16–0:51:21
Klar kann man auch irgendwelche mautfreien Straßen nehmen, das haben wir nun bewusst nicht gemacht.
Gesche
0:51:21–0:51:25
Aber ehrlich, wenn du 160 Euro dafür, dass wir quasi fast durch ganz Italien gefahren sind.
Jörn
0:51:26–0:51:27
Ist schon ok.
Gesche
0:51:27–0:51:28
Ist auch in Ordnung.
Jörn
0:51:28–0:51:32
Vollkommen in Ordnung. Was sich glaube ich auch lohnt, sind die Rabatten,
0:51:32–0:51:34
ist die Rabattkarte von ACSI.
0:51:35–0:51:41
Fast alle Campingplätze, auf denen wir gewesen sind, hätten darüber noch einen Rabatt gewährt.
0:51:42–0:51:47
Ich fand jetzt aber die Campingplatzpreise, die wir bezahlt haben,
0:51:47–0:51:53
alle nicht so hoch, dass ich sagen würde, da müssen wir jetzt sparen. Ich fand die überraschend günstig.
0:51:53–0:51:59
Also dafür, dass Italien immer im vorderen Teil des Rankings ist,
0:51:59–0:52:03
wenn es um die teuersten Plätze in Europa geht, war es wirklich günstig.
0:52:03–0:52:05
Wir haben zwischen 25 und 40 Euro bezahlt.
Gesche
0:52:06–0:52:08
Ja, und du musst sagen, in Deutschland wäre zum Beispiel 25 Euro ein richtig
0:52:08–0:52:09
günstiger Campingplatz.
Jörn
0:52:09–0:52:12
Also für Auto, Wohnwagen.
Gesche
0:52:12–0:52:13
Zwei Leute, Hund und Strom.
Jörn
0:52:13–0:52:16
Genau, der teuerste Platz, den wir hatten, war tatsächlich der in der Schweiz.
0:52:17–0:52:24
Da haben wir 52 Franken bezahlt. Das ist ungefähr 53, 54 Euro für eine Nacht
0:52:24–0:52:27
mit Strom und Hund. Das ist schon sportlich.
Gesche
0:52:27–0:52:30
Genau, denn auf dem Rückweg sind wir wieder über die Schweiz gefahren.
0:52:32–0:52:33
Das hatten wir aber auf dem Hinweg auch schon.
Jörn
0:52:33–0:52:34
Genau.
Gesche
0:52:34–0:52:39
Wir haben uns wieder mit Diemen getroffen. Ja. Grüße, sind schön zum Essen eingeladen worden.
Jörn
0:52:39–0:52:39
Vielen Dank.
Gesche
0:52:40–0:52:43
Dankeschön auch an dieser Stelle nochmal. Ich glaube nicht, dass er meinen Podcast hört.
Jörn
0:52:43–0:52:48
Doch, deinen hört er. Er hat doch schon gesagt, dass er deinen Podcast
0:52:48–0:52:51
sehr schön findet und sich gerne mal einladen würde.
0:52:51–0:52:54
Ihr euch noch nicht kennt, hat er beim Mastodon geschrieben.
Gesche
0:52:54–0:52:59
Stimmt, weil wir uns ja gar nicht kennen. Genau. Diemen, lass uns podcasten und
0:52:59–0:53:00
uns endlich mal richtig kennenlernen.
0:53:01–0:53:02
Kannst du mich mal kennenlernen hier, Freundchen.
0:53:05–0:53:07
Und ja, es hat auch geschneit.
Jörn
0:53:08–0:53:09
Richtig, ja.
Gesche
0:53:09–0:53:12
Es hat geschneit. Kommst du aus dem Tunnel raus, auf einmal so Schnee.
0:53:12–0:53:14
Willst du mich verarschen?
Jörn
0:53:14–0:53:19
Das war eigentlich das Krasseste. Wir sind, wir hatten am Wochenende,
0:53:19–0:53:22
Samstag, Sonntag um 26 Grad.
0:53:23–0:53:29
Und dann wurde es langsam, langsam immer weniger.
0:53:29–0:53:40
Und als wir am Gardasee losgefahren sind, Donnerstagmorgen, waren wir bei vier Grad plus.
0:53:41–0:53:47
Und das war ja nochmal doppelt kacke, weil da irgendwas mit unserer Heizung nicht gestimmt hat.
Gesche
0:53:48–0:53:52
Unsere Heizung muckte immer schon tagelang rum und brauchte sehr lange,
0:53:53–0:53:54
um dann wirklich anzugehen.
0:53:54–0:53:57
Und in der letzten Nacht am Gardasee gingen sie noch.
Jörn
0:53:57–0:53:58
Stimmt.
Gesche
0:53:58–0:53:59
Als wir dann in Sempach wieder waren.
Jörn
0:54:00–0:54:00
Das war das.
Gesche
0:54:00–0:54:02
Und es wirklich kalt war und wir schon durch den Schnee gefahren waren,
0:54:03–0:54:04
da ging dann die Heizung nicht mehr an.
Jörn
0:54:04–0:54:10
Genau. Wir sind schon genau auf dem Weg nach Sempach.
0:54:11–0:54:15
Richtig, da sind wir durch den Gotthard. Südlich vom Gotthard hat es geregnet.
0:54:15–0:54:19
Und nördlich lag Schnee überall, also bis an die Straße ran.
0:54:20–0:54:23
Und da war es dann richtig, richtig kalt. Da haben wir richtig gefroren.
0:54:24–0:54:28
Und das ist jetzt so das Nächste, was ich mal angehen muss.
0:54:28–0:54:32
Einen Werkstatttermin machen, damit sich ein Fachmensch mal unsere Wohnwagenheizung
0:54:32–0:54:34
anguckt. Denn das kann ja nicht angehen.
Gesche
0:54:34–0:54:36
Naja, jetzt kommt der Sommer, da brauchen wir sie wahrscheinlich nicht.
Jörn
0:54:37–0:54:38
Trotzdem hätte ich das gerne.
Gesche
0:54:38–0:54:43
Wäre trotzdem schön. Genau, aber mit Wolldecke und Wärmflasche unter der Decke
0:54:43–0:54:46
und abends noch einen Tee. Also ich habe zumindest Wärmflasche gehabt und die
0:54:46–0:54:48
Wolldecke und noch einen Tee getrunken vor dem Einschlafen.
Jörn
0:54:48–0:54:51
Ich hatte auch eine Wärmflasche.
Gesche
0:54:51–0:54:56
Du hattest die kleine Wärmflasche. Ging dann auch. Also es war okay, es war auszuhalten. Morgens kam der Hund dann ins Bett gekuschelt.
Jörn
0:54:59–0:55:04
Ja, aber abgesehen davon kann man ja wirklich mal festhalten,
0:55:04–0:55:05
es ist nichts kaputt gegangen.
0:55:06–0:55:11
Wir haben lediglich den einen Außenspiegel verloren auf der ganzen Strecke.
0:55:11–0:55:16
Wir hatten keine ernsthaften Probleme mit irgendwas.
0:55:18–0:55:23
Also dafür, dass wir so einen tierischen Ritt gemacht haben,
0:55:23–0:55:29
so punktuell vorbereitet waren, in der kurzen Zeit so viel Kilometer abgerissen
0:55:29–0:55:32
haben, hat das wirklich erschreckend gut funktioniert.
0:55:34–0:55:40
Also da wäre die Fehlerquote, wäre ja eigentlich, hätte viel höher sein können.
0:55:42–0:55:47
Was irgendwelche Defekte am Wohnwagen, am Auto, an der Ausrüstung angeht.
0:55:47–0:55:49
Möchtest du nächstes Mal mehr Pannen haben? Nein, um Himmels Willen nein.
0:55:49–0:55:54
Ich bin total begeistert, dass das so gut gelaufen ist und dass wir alles so…
Gesche
0:55:54–0:55:56
Dass wir doch am Ende Urlaubsprofis sind.
Jörn
0:55:57–0:56:02
Ja, eben. Und dass wir im Zweifelsfall auch gemerkt haben, wir sind in der Lage
0:56:02–0:56:06
innerhalb von einer Viertelstunde den ganzen Bums wahlweise auf oder abzubauen.
Gesche
0:56:06–0:56:09
Mit ein bisschen Übung schaffen wir eine Viertelstunde inklusive Vorzeit.
Jörn
0:56:09–0:56:11
Das stimmt, das haben wir auch schon geschafft.
Gesche
0:56:12–0:56:16
So, das war das Fazit. Also Italien im Frühjahr auf jeden Fall machen.
0:56:17–0:56:21
Denn im Sommer ist es da ganz bestimmt viel zu voll und viel zu warm.
0:56:24–0:56:28
Abgesehen davon finde ich, dass ihr, meine liebsten und besten Hörerinnen und
0:56:28–0:56:31
Hörer, euch auch dringend meinen Urlaub verdient habt, egal wohin,
0:56:31–0:56:34
weil was ihr leistet, ist wirklich großartig.
0:56:34–0:56:38
Also tut euch was Gutes, seid nett zu euch, seid nett zueinander,
0:56:39–0:56:43
vergesst nicht, wie wunderbar ihr seid und wir hören uns bald wieder Wieder
0:56:43–0:56:46
bei Gesche Schaar feinem Podcast oder?
Jörn
0:56:46–0:56:48
Bei Jörn Schaar feinem Podcast.
Gesche
0:56:48–0:56:50
Oder auch bei Jörn im Camping-Caravan-Podcast.
Jörn
0:56:50–0:56:51
Richtig.
Gesche
0:56:52–0:56:55
Genau. Möchtest du noch was zum Schluss sagen?
Jörn
0:56:56–0:56:57
Tschüss.

 

Das Kleingedruckte:

Diese Gesche Schaars feiner Podcast-Episode wurde am 23.04.2024 aufgenommen und am 24.04.2024 veröffentlicht. Sie steht unter Creative Commons Attribution 4.0 International License-Lizenz. Zu hören sind: Gesche, Jörn. Logo: Kellermann


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